Text: Suse Schmuck; Vorwort: Petra Maidt; Nachwort: Eckehard Janofske; Grafik, Layout und neue Fotografien: Klaus Nösner; 38 Seiten, 59 Abbildungen
1. Auflage: 2002, 2. leicht erweiterte Auflage 2004, 3.Auflage 2019
ISBN Nr. 3-87717-810-3
Die Publikation entstand zum „Tag des Offenen Denkmals” 2002 („Ein Denkmal steht nicht allein – Ensembles…”). Durch Reitbergers Hinweise auf die frühen Flachdachhäuser in Würzburg aufmerksam geworden, trug die Bauhistorikerin Suse Schmuck in vieljähriger Spurensuche umfangreiches Bild- und Planmaterial zum fast vergessenen Architekten Peter Feile zusammen. Die Lerchenhainsiedlung, eine Mustersiedlung des Neuen Bauens um 1930, blieb Fragment: Nur drei Musterhäuser wurden realisiert und mit großem Aufsehen öffentlich ausgestellt. Die Broschüre stellt dar, wie avantgardistische Strömungen in der traditionsgeprägten Stadt Würzburg entstehen konnten. Sie eröffnet damit zugleich ein in Bayern unerwartetes Kapitel der „Neuen Sachlichkeit”.
Ergänzung 2022:
Die Wiederentdeckung des Architekten Peter Feile führte neben der Eintragung in die Denkmalliste und der Wiederherstellung von Lerchenhain 4 auch zu zeitgenössischen Neubauten am Lerchenhain, die sich an den Vorbildern der Neuen Sachlichkeit orientieren.